Im Jahr 1926 begann Carl Andersson in seiner "Sundsandvik Båtvarv"-Werft auf dem südwestschwedischen Henån, seine ersten Holzboote auf Kiel zu legen, vor allem Lotsen- und Freizeitboote. In den 1960ern übernahm dann sein Sohn Karl-Erik die Werft und führte sie unter dem Namen "Nötesunds Varv AB" weiter.

Mit der acht Meter langen Vindö 28 - im schwedischen steht "Vindö" für windiges Eiland - leitete er 1961 die Geburtsstunde der Vindö Segelyachten ein, die zunächst mit Holzrümpfen gebaut wurden. Daran schloss sich die vor allem in Deutschland sehr erfolgreich verkaufte Vindö 30 an. Im Jahr 1966 zeichnete Carl Andersson die 10,65 Meter lange Vindö 50, die als erste mit einem GFK-Rumpf ausgestattet war. Die etwas kleinere Vindö 40 folgte im Jahre 1971, dann die Vindö 32 und Vindö 65 sowie1981 dann als letzes Design die Vindö 45, eine modernere Ausgabe der Vindö 50.

 

Gemeinsam ist allen Vindö-Yachten zwischen 1966 und 1981 die Bauweise - ein stabiler GFK-Rumpf mit Deck und Aufbauten in hochwertiger Holzbauweise aus Teak und Mahagoni. Grundprinzipien dieses Aufbaus hochwertiger und seegängiger Segelyachten nahm Christoph Rassy nach seiner Lehrzeit bei Vindö mit in seine Werft Hallberg-Rassy, die er 1965 gründete.

Für die Einen ist es die besondere Wohnlichkeit, die Vindö-Schiffe auszeichnet, für die Anderen die außergewöhnliche Seetüchtigkeit des Langkielers. Der Ballastanteil von 50% des Gesamtgewichtes, die ausgewogenen Linien und die passende Segelgarderobe von 50 Quadratmetern der Vindö 50 sorgen auf allen Kursen für viel Segelspaß und Sicherheit - auch bei Wind, offener See und langanlaufender Welle. Mit windigen Eilanden kennen sich die schwedischen Bootsbauer eben aus und haben mit den Vindö-Yachten perfekte Schiffe für dieses Revier geschaffen.

Aktuelles

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Haben Sie nicht auch schon mal von einem One Way Törn in die schwedischen Schären bei Göteborg oder Stockholm geträumt? Oder einen Törn nach Oslo, Riga oder ein anderes Revier, welches während eines "normalen" Törns nicht so ohne weiteres erreichbar ist? Mit diesem Traum sind Sie nicht alleine und mit 2 Crews können wir diesen Traum umsetzen!

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Was Kunden sagen

Wir hatten einen sehr schönen Törn vom 11.9.-25.9.20. In 14 Tagen hatten wir eine Stunde Regen und viel viel Sonne. Im Durchschnitt war der Wind ok. Drei Tage mit ganz starkem Wind 5-6, Böen von 7, aber auch Tage, den denen wir nur mit Motor fahren konnten. Wir haben in der Summe 90 l Diesel verbraucht.
Wir sind über Klintholm und die Hanöbucht nach Karlskrona gesegelt und haben die Schären am Nordrand der Hanöbucht erkundet. Dann über Utklippan, Bornholm, Rügen und an der Küste von Mecklenburg vorbei zurück nach Hause. Die Andra war wunderbar in Ordnung und bei einem Nebeltag konnten wir sogar das Radar nutzen. Danke und Gruß!

Peter W. aus Remagen, 11.-25.9.2020